Das Thermenhotel // Nachhaltig gesund.
Erholung auf ganzer Linie, das verspricht ein Aufenthalt im neuen Thermenhotel. Errichtet in Holzbauweise und mit ausgesuchten natürlichen Materialien, spiegelt die Architektur des Thermenhotels die umliegende Natur wider und fügt sich zugleich harmonisch in die Umgebung ein. In etwa 80 bis 90 Zimmern können Erholungsuchende eine wohltuende Zeit genießen. Ein Bademantelgang im ersten Obergeschoss des Hotels führt sie bequem in die benachbarte Therme, die mit vielfältigen Wellness- und Gesundheitsangeboten lockt. Am Abend heißt es durchatmen und den Blick schweifen lassen, denn dann können Einheimische wie Gäste im Rooftop-Restaurant mit Bar eine kulinarische Auszeit über den Dächern Bad Aiblings genießen – fantastischer Bergblick inklusive.
Direkt nebenan wird miteinander gefeiert, vernetzt und ausgetauscht: Der Veranstaltungsraum auf dem Dach des Hotels darf für Familienfeiern, Vereinsveranstaltungen, Vorträge und mehr genutzt werden. Auch im Erdgeschoss des Hotels dreht sich alles um Gemeinschaft, Wohlbefinden und Genuss. Ein Bewegungstherapieraum für Fitness oder Yoga sowie Praxisflächen beispielsweise für Physiotherapie öffnen das Hotel für ganz Bad Aibling.
Die Wohnbebauung // Mehr als ein Zuhause.
Mit ihrer Tätigkeit in Bereichen wie Medizin und Pflege, Kinderbetreuung, Einzelhandel, öffentlicher Nahverkehr oder Stadtreinigung tragen sie elementar zu unserer funktionierenden Gesellschaft bei. Im neuen Quartier wird deshalb insbesondere auch für sie bezahlbarer Wohnraum geschaffen.
Sich sicher und frei draußen bewegen: Von den Jüngsten bis zu den Ältesten genießen alle Bewohner die Vorzüge eines autofreien Quartiers, denn zwei barrierefreie Tiefgaragen an den Eingängen lassen die Autos nahezu vollständig verschwinden. Lediglich einige oberirdische Besucherstellplätze wird es gemäß der städtischen Stellplatzsatzung geben. Die Fahrräder können direkt vor den Häusern abgestellt werden oder in den ebenerdigen Fahrradräumen. Die sind nicht nur schnell und einfach zu erreichen, sondern sogar mit einer kleinen Radlwerkstatt ausgestattet.
Die lebendige und naturnahe Architektur greift gleichermaßen die Wünsche der Bürger aus der Bürgerbeteiligung, als auch das bestehende Stadtbild auf: Gestaffelte Gebäudehöhen, die zur Nachbarschaft hin niedriger sind, Mansardendächer, sowie vor- und zurückgesetzte Fassaden mit unterschiedlichen Balkonen, Loggien und Fensteröffnungen bringen Leichtigkeit ins Quartier. Ebenso wie das Thermenhotel werden die Gebäude in Holzbauweise errichtet. Holzfassaden runden die Architektur gelungen ab.
Gemeinschaftsflächen // Orte der Begegnung.
- Rundum versorgt: Ein sozialer Service-Stützpunkt ist Anlaufstelle für alle Bewohner, die sich zu unterstützenden Dienstleistungen, beispielsweise im Alter oder bei Pflegebedarf, beraten lassen möchten oder diese direkt und unkompliziert in Anspruch nehmen möchten.
- Modernes Arbeitsumfeld: Ein gemeinschaftlicher Co-Working-Raum bietet temporär buchbare Arbeitsplätze, die zum Beispiel als flexible Alternative zum Homeoffice oder für Workshops genutzt werden können.
- Gut untergebracht: Wer in seinen eigenen vier Wänden keinen Platz für Übernachtungsgäste hat, kann diese ganz einfach und kostengünstig im gemeinschaftlichen Gästezimmer des Quartiers unterbringen.
Das Freiraumkonzept // Leben im Einklang mit der Natur.
Welcher der vielen, facettenreichen Orte unter freiem Himmel der beliebteste wird, lässt sich wirklich nur schwer sagen. Wir vermuten: wohl einer der vier Quartiersplätze, die zwischen den Wohnhäusern liegen. Ob kurz zum Ratschen oder um den Tag bei einem gemeinsamen Glas Wein ausklingen zu lassen – die gemütlichen Plätze mit ihren großen Bäumen sind der perfekte Ort für ein entspanntes Treffen! Im Gemeinschaftsgarten wird derweil miteinander gesät, gepflanzt und geerntet. Die Kleinen hingegen freuen sich über die naturnahen Spielflächen, die zum Toben und Entdecken an der frischen Luft einladen. Wer sich lieber entspannen möchte, nutzt die grünen Rückzugsorte des Areals. Und auch die Natur selbst wird mitgedacht: Die unterschiedlichen Bepflanzungen bieten vielfältige Lebensräume für verschiedenste Tiere und Insekten.
Zu den Wohnräumen hin lässt die dichte Bepflanzung mit zahlreichen Obstbäumen mehr Privatheit entstehen. Auch der Übergang zur westlich gelegenen Wiese ist als Grünzug mit Obstbäumen gestaltet, um nachträglich auf eine mögliche Bebauung auf dem benachbarten Grundstück eingehen zu können.
Nachhaltigkeit // Weil wir heute schon für morgen bauen.
Wertvolle Grünflächen zwischen den Gebäuden sowie nachhaltige Gründächer bieten nicht nur vielfältige Lebensräume für Insekten, sondern sind auch ein wichtiger Baustein des Schwammstadt-Prinzips. Durch eine kluge Freiraumgestaltung soll anfallendes Regenwasser lokal aufgenommen und gespeichert werden können. So können wir uns auch in Städten wieder dem natürlichen Wasserkreislauf annähern und die Umwelt positiv beeinflussen.
Auch bei der Energieversorgung setzen wir auf Grün! Photovoltaikanlagen auf den Dächern gewinnen Strom. Mit den Stadtwerken Bad Aibling kooperieren wir für eine nachhaltige und nicht fossile Wärmeversorgung mittels Fernwärmenetz, davon soll nicht nur das geplante Quartier, sondern auch die Nachbarschaft profitieren, die ebenfalls an das Nahwärmenetz anschließen kann.
Architektur // Lebendig, natürlich, offen.
Gestaffelte Gebäudehöhen, die zur direkten Nachbarschaft hin niedriger sind, Mansardendächer, sowie vor- und zurückgesetzte Fassaden mit unterschiedlichen Balkonen, Loggien und Fensteröffnungen sorgen dafür, dass sich die Bebauung harmonisch in die Umgebung einfügt. Anstelle eines klassischen, jedoch sehr monotonen und emotionslosen Quaders wurde die Gebäudeform in kleinere Teile aufgebrochen und versetzt angeordnet. So entsteht eine lebendige Architektur mit Wohlfühl-Atmosphäre. Gleichzeitig werden durch die aufgebrochenen Strukturen mehrere natürliche Plätze geformt, in deren Mitte große Bäume zu gemeinsamen Treffen unter freiem Himmel einladen.